SAIMEI

Myo

(Myo) bedeutet „die Augen zusammenkneifen, um etwas, was man nicht gut sieht, besser sehen zu können“. Etwas Subtiles und Unergründliches. „Myo” ist das Geheimnis der Geheimnisse.
(aus dem 1. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Saku

(Saku) bedeutet „mit einem Meißel ein Loch stemmen“.
「鑿戸牖以爲室」 (Koyu-wo Ugachite Motte Shitsu-wo Tsukuru) 「戸牖」Das Wort (Koyu) bedeutet Tür und Fenster eines Raumes.
(aus dem 11. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Tei

(Tei) bedeutet „eine bestimmte Form/Gestalt annehmen. Erscheinen. Sich etwas aussetzen. Entfalten/zum Ausdruck bringen. Darbieten“.
(aus dem 2. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Ki

(Ki) bedeutet „etwas, das man, auch wenn man sehr angestrengt lauscht, nicht hören kann.
(aus dem 14. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Tan

(Tan) ist der tiefe und stille Zustand von Wasser, das bis an den Rand steigt.
(aus dem 4. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Haku

(Haku) ist eine Metapher für das namenlose „Tao“.
「 無名」 (Mumei) bedeutet „etwas, das nicht benennbar ist“.
「樸」 (Haku) bedeutet auch „ein frisch geschlagener Baumstamm, etwas, an das noch kein Mensch Hand angelegt hat“.
(aus dem 37. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Ei

(Ei) bedeutet „Säugling“. 「能嬰兒乎」 (Yoku Eijitaranka) bedeutet „ ein Säugling ist voller Vitalität und Harmonie“.
(aus dem 10. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Ko

(Ko) bedeutet „fasziniert/verzaubert und hingerissen von etwas sein“.
(aus dem 21. Kapitel des Tao Te King von Laotse)

Gen

(Gen) bedeutet „der Zustand des Halbdunklen, des unermesslichen Geheimnisvollen“.
(aus dem 1. Kapitel des Tao Te King von Laotse)